Heute früh wurde ich Zeugin eines dramatischen Vorfalls – während ich noch halb verschlafen auf dem Balkon weilte (…um nach den Kaninchen zu schauen, ihr versteht…).
Großes Geraschel und Gemenge im Gebüsch vor dem Haus. Eine Amsel ergreift laut zeternd die Flucht. Aber da ist noch ein anderes Tier… eine Katze?
Momente später kommt dann ein blaugraues Etwas aus dem Gestrüpp. Ein Raubvogel? Naja, zumindest beschirmt das Viech irgendetwas mit seinen Flügeln – ganz nach Raubvogelart. Das bemitleidenswerte Wesen in den Fängen des Jägers war wohl Frau Amsel… die heute nicht schnell genug war, um dem Greifvogel zu entkommen.
Puh – naja, das ist die Natur. Ich gehe davon aus, dass der Raubvogel ein Sperber war – vielleicht „wohnt“ er auf dem nahen Friedhof. Faszinierend – aber auch ein bisschen traurig.
Das Bild ist übrigens von pixelio.de – hier liegt (noch) kein Schnee – und zeigt einen Sperber auf der Jagd nach seiner Lieblingsspeise: Singvögeln (wie z.B. Amseln). Da ist doch ein Futterhäuschen echt sowas wie ein Sperber-Mäckes, oder? ;o)