blauelakritze

Gabi's weblog

11. November 2009
von Gabi.
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Martin…oder: Die andere Hälfte vom Mantel

Aller­orts zie­hen in die­sen Tagen die Mar­tins­zü­ge durch die Straßen.
Das ver­an­lasst mich doch heu­te, am Gedenk­tag die­ses Hei­li­gen, ein paar Gedan­ken hier niederzuschreiben.
www.blauelakritze.de/uploads/Fotos/sankt_martin.jpg

Mit Bernd und sei­nem klei­nen Sohn Carl war ich am Wochen­en­de beim Mar­tins­zug. Nach der Run­de durch den Stadt­teil ende­te der Umzug an der Kir­che, wo ein gro­ßes Mar­tins­feu­er loder­te. Und wie in jedem Jahr ritt der stol­ze Mar­tin auf sei­nem prä­chi­gen Schim­mel umher, um — qua­si als hübsch anzu­schau­en­des Brauch­tums-Gim­mick — dann doch noch sei­nen pur­pur­nen Man­tel zu tei­len. Tei­len? Nix da — denn unser Mar­tin mach­te es sich ganz ein­fach: Da wur­de nichts geteilt, der Man­tel blieb ganz. Nur das Schwert glit­zer­te impo­sant im Schein der Flam­men, als der Rei­ter — schwupp­di­wupp — ein wei­te­res Man­tel­teil unter sei­nem unver­sehr­ten Umhang her­vor­zau­ber­te und es dem Bett­ler über­reich­te. Ein “Zweit­man­tel” zum Ver­schen­ken sozusagen…

Was ist denn das für ein Sankt Mar­tin? Nicht geteilt, son­dern vom Über­fluss ein klei­nes Stück­chen abgegeben?

Die­se Sze­ne hat mich nach­denk­lich gemacht. Ist es das, was wir heu­te unter “tei­len” ver­ste­hen? Was soll der gan­ze Spuk mit Later­nen, Lie­dern und Mar­tins­feu­ern — wenn es nicht mehr ums Tei­len geht, son­dern dar­um, ein klei­nes Stück vom Über­fluss abzugeben?

Wie mag das wohl damals gewe­sen sein, als der stol­ze römi­sche Sol­dat sei­nen Man­tel zerschnitt?
Da war der Glanz, das per­fek­te Out­fit, das Sta­tus­sym­bol erst ein­mal dahin. Auch Mar­tin war wohl gezeich­net vom Tei­len — ein hal­ber, zer­ris­se­ner und auf­ge­schlit­zer Man­tel macht doch nichts mehr her! Ob er wohl auch ein wenig gefro­ren hat? Oder belä­chelt wur­de ob sei­ner rui­nier­ten Kleidung?
Was mögen sei­ne Sol­da­ten­freun­de gesagt haben? “Wie siehst du denn aus?” — “Wie läufst du denn herum?”

Geteilt ist erst geteilt, wenn der, der etwas abgibt auch wirk­lich etwas von sich ver­schenkt. So, dass man auch sieht und spürt und merkt: Ich habe geteilt.

Ver­steht mich nicht falsch: Es geht mir nicht dar­um, mit Wohl­tä­tig­keit zu prahlen.
Aber ist unser Tei­len heu­te nicht halb­her­zig gewor­den? Ist es all­zu “wohl­do­siert”? Gebe ich nur, wenn ich mir sicher sein kann, auch nach­her noch “satt und genug” zu haben? Tei­len als sozia­les “Wohl­fühl­er­leb­nis” für Schen­ken­de und Beschenkte?

Das kann’s doch irgend­wie nicht sein, oder?

19. Juli 2009
von Gabi.
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wirklich tapfer

Also echt — Sachen gibts!

Heu­te auf dem Weg zum Früh­stück hat­te ich echt eine Erschei­nung. Ja, so etwas mystisch-mirakulöses!
In Gedan­ken noch halb in mei­nem Traum, halb schon bei der Pla­nung mei­nes Bröt­chen­be­lags, läuft mir da ein Borus­sia-Mön­chen­glad­bach-Ret­ro­shirt über den Weg. Also, mit Mensch drin, ver­steht sich.

Schwarz-weiß-grün gestreift, mit Rau­te und allem Drumunddran.

“Mei­ne Güte!” sag’ ich, “das ist aber mal was am frü­hen Mor­gen.” Und schaue in das erstaun­te Gesicht eines rüsit­gen Mitt-Fünf­zi­gers. “Na, ihr Borus­sia-T-Shirt, mein ich”, schie­be ich schnell eine Erklä­rung für mei­ne unge­wöhn­li­che Begrü­ßung hinterher.
“Asooo”, lacht mein Mit­pa­ti­ent, der offen­sicht­lich sei­nen Mor­gen­kaf­fe und das Mar­me­la­den­bröt­chen schon hin­ter sich hat.

“Also der kommt bestimmt nicht vom Nie­der­rhein — und dann mit son­nem T‑Shirt… hol­la”, den­ke ich mir.
Und genau: in unse­rem kur­zen Plausch erzählt er mir, dass er aus Eckern­för­de kommt, ein wasch­ech­tes Nord­licht sozu­sa­gen. Und Glad­bach-Fan schon seit den gol­de­nen Sieb­zi­gern. Und treu, auch in der zwei­ten Liga. Wirk­lich tapfer!

Ein­mal Glad­bach, immer Glad­bach”, meint er lachend und wünscht mir einen schö­nen Tag.
Wer­de ich haben — nach so einer Erscheinung!

25. Mai 2008
von Gabi.
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Erft-Radweg

Ein lan­ges Wochen­en­de, schö­nes Wet­ter ange­sagt — da fragt frau sich doch als ambi­tio­nier­te Rad­le­rin: “Und wohin soll’s heu­te gehen?”<br /​>
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Ich habe mir den Erft-Rad­weg aus­ge­guckt, der auf ca. 110 km von Net­ters­heim in der Eifel bis Neuss-Grim­ling­hau­sen am Rhein führt.<br /​>
Natür­lich woll­te ich nur ein Stück­chen des Weges fah­ren — und zwar zwi­schen Gre­ven­broich-Weve­ling­ho­ven und Bedburg-Kas­ter. Das soll­ten laut Anga­ben auf der Web­sei­te etwa 15 km sein.<br /​>
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Also nix wie los, das Rad auf’s Auto mon­tiert und in Rich­tung Gre­ven­broich gedüst.<br /​>
<!– s9ymdb:53 –><img width=“93” height=“95” style=“float: right; bor­der: 0px; pad­ding-left: 5px; pad­ding-right: 5px;” src=“http://www.blauelakritze.de/uploads/Radweg-Logo.jpg” alt=”” />Obwohl ich eine Rad­kar­te des Krei­ses Neuss hat­te (1:50 000) habe ich mich auf die Beschil­de­rung des Rad­wegs mit dem Logo ver­las­sen — was (wie sich spä­ter her­aus­stell­te) nicht immer eine gute Ent­schei­dung war. <br /​>
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<a class=’serendipity_image_link’ href=‘http://www.blauelakritze.de/uploads/grneErft.jpg’><!– s9ymdb:51 –><img width=“110” height=“83” style=“float: left; bor­der: 0px; pad­ding-left: 5px; pad­ding-right: 5px;” src=“http://www.blauelakritze.de/uploads/grneErft.serendipityThumb.jpg” alt=”” /></a>Im Gegen­satz zu ande­ren Rad­wan­der­we­gen ent­lang von Flüs­sen hat die­ser Abschnitt des Erf­t­rad­wegs einen ent­schei­den­den Vor­teil: Er geht wirk­lich fast immer am Ufer der Erft ent­lang (…wenn frau sich nicht ver­fährt…!). So erreich­te ich von Weve­ling­ho­ven aus sehr schnell die grü­ne Oase, die das Flüss­chen über Kilo­me­ter hin­weg säumt. <br /​>
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In Gre­ven­broich ging es durch die Stadt und durch das park­ähn­li­che Gelän­de der ehe­ma­li­gen Lan­des­gar­ten­schau. Dann wie­der hin­aus aus der Stadt, in Rich­tung Süden. Lei­der waren auf die­sem Abschnitt eini­ge Weg­wei­ser beschä­digt oder zer­stört, so dass ich die Rou­te auf dem Erft-Rad­weg ver­lor und über eine Art “Buckel­pis­te” durch den Gre­ven­broi­cher Stadt­wald gera­delt bin. <a class=’serendipity_image_link’ href=‘http://www.blauelakritze.de/uploads/ErftmitKraftwerk.jpg’><!– s9ymdb:46 –><img width=“110” height=“83” style=“float: right; bor­der: 0px; pad­ding-left: 5px; pad­ding-right: 5px;” src=“http://www.blauelakritze.de/uploads/ErftmitKraftwerk.serendipityThumb.jpg” alt=”” /></a>Gut durch­ge­schüt­telt kamen mein Rad, mei­ne Spru­del­fla­sche und ich dann nach eini­gen Kilo­me­tern in Gus­torf an, von wo aus sich schon der Blick auf die Tür­me des Kraft­werks Frim­mers­dorf eröffnete.<br /​>
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<a class=’serendipity_image_link’ href=‘http://www.blauelakritze.de/uploads/RheinbraunWaggon.jpg’><!– s9ymdb:52 –><img width=“110” height=“83” style=“float: left; bor­der: 0px; pad­ding-left: 5px; pad­ding-right: 5px;” src=“http://www.blauelakritze.de/uploads/RheinbraunWaggon.serendipityThumb.jpg” alt=”” /></a> Ent­lang des Kraft­werk­ge­län­des war der Weg nicht son­der­lich schön. Ein stän­di­ges Rau­schen, Sum­men und Zischen beglei­te­te mich — und hin und wie­der die schril­len Alarm­tö­ne aus dem Rie­sen­bau­werk. <a class=’serendipity_image_link’ href=‘http://www.blauelakritze.de/uploads/FrimmersdorfOrtsschild.jpg’><!– s9ymdb:49 –><img width=“110” height=“83” style=“float: right; bor­der: 0px; pad­ding-left: 5px; pad­ding-right: 5px;” src=“http://www.blauelakritze.de/uploads/FrimmersdorfOrtsschild.serendipityThumb.jpg” alt=”” /></a>Ich weiß nicht, wie vie­le Brü­cken und För­der­bän­der ich unter­quert habe, auf denen die Braun­koh­le aus den Tage­bau­en zum immer hung­ri­gen Kraft­werk geschafft wird. Ein wenig unheim­lich waren die­se Wege und Stra­ßen schon, die mich um Frim­mers­dorf her­um führten.<br /​>
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Auf­grund des Braun­koh­le­ta­ge­baus (Garz­wei­ler und For­tu­na-Gars­dorf) in direk­ter Nach­bar­schaft der Erft wur­de der Fluss begra­digt und kana­li­siert. Außer­dem wir ihm Was­ser hin­zu­ge­fügt, weil durch den Tage­bau der Grund­was­ser­spie­gel abge­senkt wird und die Erft so qusi “im San­de zu ver­lau­fen” droh­te. <a class=’serendipity_image_link’ href=‘http://www.blauelakritze.de/uploads/amWegrand.jpg’><!– s9ymdb:45 –><img width=“110” height=“83” style=“float: left; bor­der: 0px; pad­ding-left: 5px; pad­ding-right: 5px;” src=“http://www.blauelakritze.de/uploads/amWegrand.serendipityThumb.jpg” alt=”” /></a><br /​>
Der nächs­te Abschnitt mei­nes Weges — etwa fünf Kilo­me­ter — führ­te mich also ent­lang die­ses Kanals. Eine von Men­schen­hand erschaf­fe­ne “Natur“landschaft. Nicht son­der­lich attrak­tiv, bis auf die Unmen­gen von rosa­far­be­nen Busch­wind­rös­chen, die den Weg säumten.<br /​>
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Fast hät­te ich den Abzweig ver­passt, der mich vom Erft-Rad­weg hin zum Städ­chen Kas­ter füh­ren soll­te. <a class=’serendipity_image_link’ href=‘http://www.blauelakritze.de/uploads/FahrradgucktKraftwerk.jpg’><!– s9ymdb:48 –><img width=“83” height=“110” style=“float: right; bor­der: 0px; pad­ding-left: 5px; pad­ding-right: 5px;” src=“http://www.blauelakritze.de/uploads/FahrradgucktKraftwerk.serendipityThumb.jpg” alt=”” /></a> Aber mit einer gewag­ten Brem­sung und eben­sol­cher Kur­ven­fahrt (…wie gut, dass ich jetzt neue Brems­klöt­ze und Rei­fen mit viel Pro­fil drauf habe!) habe ich den klei­nen Wald­weg doch noch gefun­den. Zahl­rei­che Abzwei­gun­gen, kei­ne Hin­weis­schil­der — da fah­re ich mal rechts, mal links und hof­fe, irgend­wo wie­der in der mensch­li­chen Zivi­li­sa­ti­on anzu­kom­men. Unter­wegs boten sich Aus­bli­cke auf damp­fen­de Kraft­werks­gi­gan­ten, so dass mein Fiets und ich hin und wie­der eine klei­ne (Foto)Pause ein­ge­legt haben…<br /​>
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<a class=’serendipity_image_link’ href=‘http://www.blauelakritze.de/uploads/ErfttorinKaster.jpg’><!– s9ymdb:47 –><img width=“83” height=“110” style=“float: left; bor­der: 0px; pad­ding-left: 5px; pad­ding-right: 5px;” src=“http://www.blauelakritze.de/uploads/ErfttorinKaster.serendipityThumb.jpg” alt=”” /></a>Und dann — wie aus dem Nichts — tauch­te ein herr­li­ches altes Stadt­tor auf! Alt-Kas­ter, ein mit­tel­al­ter­li­ches Städt­chen, wie aus dem Bil­der­buch! Vor­sich­tig schob ich mein Rad über das Kopf­stein­pflas­ter durch das Tor — ich kam mir vor wie in einer ande­ren Welt! Hier schien die Zeit echt ste­hen geblie­ben zu sein!<a class=’serendipity_image_link’ href=‘http://www.blauelakritze.de/uploads/Giebel.jpg’><!– s9ymdb:50 –><img width=“110” height=“83” style=“float: right; bor­der: 0px; pad­ding-left: 5px; pad­ding-right: 5px;” src=“http://www.blauelakritze.de/uploads/Giebel.serendipityThumb.jpg” alt=”” /></a> Vie­le alte Häu­ser, gro­ße und klei­ne, eine Kir­che, eine alte Schu­le, Pum­pen und Brun­nen sowie ansehn­li­che Gehöf­te schmück­ten die Stadt. Und ein ver­lo­cken­der Duft aus dem Pfann­ku­chen­haus, der gut besuch­ten Gast­stät­te am Ort, drang in mei­ne Nase. Ich war und bin wirk­lich fas­zi­niert von die­sem Ort — erstaun­lich, was es hier so alles zu sehen und zu ent­de­cken gibt! <br /​>
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Nach einer klei­nen Pau­se habe ich mich dann wie­der auf den Rück­weg gemacht. Da mei­ne Bei­ne schon müde waren und ich auch nicht mehr sooooo viel Lust hat­te, neue Stre­cken aus­zu­pro­bie­ren (…es ist etwas hin­der­lich, wenn man ent­we­der Braun­koh­le­lö­cher oder hügel­li­ge Hal­den umra­deln muss!) bin ich auf der ande­ren Sei­te der Erft wie­der zurück zum Auto gefah­ren. Lei­der hat mein Tacho zwi­schen­zeit­lich sei­nen Geist (bes­ser gesagt: sei­ne Bat­te­rie!) auf­ge­ge­ben, so dass ich nicht genau weiß, wie vie­le Kilo­me­ter ich nun gera­delt bin. Ich schät­ze, dass es ins­ge­samt so 35 km waren — mit Umwe­gen und Abstechern.<br /​>
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Sicher ist die­ser Teil des Erf­t­rad­wegs nicht der attrak­tivs­te — vor­bei an Kraft­wer­ken, För­der­bän­dern, Hal­den und Braun­koh­le­ta­ge­bau­en. Aber auch die­se Ansich­ten prä­gen das “Gesicht” unse­res Lan­des — mit sei­ner Kul­tur, Natur und Industrie.

25. Mai 2008
von Gabi.
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…lange nix geschrieben!

Immer­noch steht das Oster­ge­dicht an obers­ter Stel­le mei­nes Weblogs.<br /​>
Mensch, hab’ ich lan­ge nichts geschrie­ben! Und Pfings­ten ist auch schon wie­der eini­ge Wochen vorbei!<br /​>
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Ich bin ein­fach nicht dazu gekom­men. Viell­leicht gab es auch nix span­nen­des zu berich­ten. Oder viel­leicht war ich zu faul, zu müde oder zu ein­falls­los. Und mit vie­len, vie­len ande­ren Din­gen beschäf­tigt — in ers­ter Linie wohl damit, mei­ne eige­ne “Wirt­schaft” und den All­tag wie­der ein wenig auf die Rei­he zu bekommen.<br /​>
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Nur gut, dass das Inter­net in die­sem Fal­le eben gedul­dig ist.<br /​>
So kann ich mir heu­te ein wenig Zeit neh­men, um ein paar neue Ein­trä­ge zu gestalten.<br /​>
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Allen, die in den letz­ten Wochen immer wie­der ver­geb­lich auf mei­ne Sei­te geklickt haben — auf der Suche nach neu­en Ein­trä­gen und Bil­dern — sage ich “Sor­ry!”. Ich arbei­te dran. Bestimmt.

21. März 2008
von Gabi.
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interessante Links — Depot Brüggen-Bracht

<a href=“http://www.nabu.de/nh/102/nrw/brueggen-bracht102.htm” title=“NABU-Magazin (Aus­ga­be 1/02)”>NABU-Magazin (Aus­ga­be 1/​02): “Chan­ce für die Natur”</a><br /​>
Bericht des NABU über Flo­ra und Fau­na im ehe­ma­li­gen Munitionsdepot.<br /​>
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<a href=“http://www.depotrunners.de/depot.htm” title=“Depotrunners Bracht”>Depotrunners Bracht: “All­ge­mei­nes zum Depot”</a><br /​>
Eigent­lich lau­fen sie, die DepotRun­ners. Wie der Name schon sagt… Aber eine ihrer Web­sei­ten haben sie den “All­ge­mei­nen Infor­ma­tio­nen” über ihr Lauf­ge­biet gewid­met. Und es gibt sogar einen kur­zen Film (vom WDR) mit schö­nen Auf­nah­men sowie ein Luft­bild des Geländes.<br /​>
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<a href=“http://www.nrw-stiftung.de/projekte/projekt.php?pid=17” title=“NRW Stif­tung Natur”>NRW Stif­tung Natur-Hei­mat-Kul­tur: “Wo Moor­frosch und Feld­gril­le singen”</a><br /​>
Auf Anre­gung der Bio­lo­gi­schen Sta­ti­on Kri­cken­be­cker Seen e.V. kauf­te die NRW-Stif­tung den größ­ten Teil des ehe­ma­li­gen Muni­ti­ons­de­pots, um die außer­ge­wöhn­li­che Hei­de­land­schaft dau­er­haft zu sichern. Hier der Pro­jekt­be­richt der Stif­tung zum Depot.<br /​>
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<strong><u>GeoCaches im Depot</u></strong><br /​>
Lei­der sind die tol­len Depot-Caches von Blume&Wanderboyd in den letz­ten Mona­ten gemug­gelt wor­den oder aus ande­ren Grün­den von der Bild­flä­che verschwunden.<br /​>
Dar­um neh­me ich die ent­spre­chen­den Links auch heu­te (4.1.2010) aus mei­nem Blog heraus.<br /​>
Mitt­ler­wei­le gibt es ein paar ande­re Caches im Depot, die ich per­sön­lich aber nicht so pri­ckelnd fin­de, weil man sich echt ’nen Wolf sucht und dann doch nix fin­det… Naja, wer’s mag soll hingehen.<br /​>
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Viel Spaß beim Wan­dern, Suchen und Finden!

21. März 2008
von Gabi.
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Im Depot

Ein sehr eigen­tüm­li­ches und gleich­zei­tig auch fas­zi­nie­ren­des Natur­ge­biet ist das ehe­ma­li­ge Muni­ti­ons­de­pot in Brüggen-Bracht.<br /​>
Wäh­rend mei­ner Aus­bil­dungs­zeit in Kal­den­kir­chen wur­de ich zum ers­ten Mal auf­merk­sam auf die­ses Gelän­de, das seit Ende des zwei­ten Welt­kriegs von der Bri­ti­schen Rhein­ar­mee als Lager­stät­te für Spreng­stof­fe und Muni­ti­on genutzt wur­de. 1996 zogen die Streit­kräf­te ab und räum­ten das Gebiet, das seit fast 50 Jah­ren von einem fast 18 Kilo­me­ter lan­gen Zaun umschlos­sen war (und auch jetzt noch umzäunt ist). 1997 öff­ne­ten sich dann die für die Bevöl­ke­rung bis dahin stets ver­schlos­se­nen Zugangs­to­re — das Depot war natür­lich mili­tä­ri­sches Sperr­ge­biet — und man konn­te erst­mals das Ter­rain erkunden.<br /​>
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<a class=’serendipity_image_link’ href=‘http://www.blauelakritze.de/uploads/Fotos/Halle.jpg’><!– s9ymdb:40 –><img width=“110” height=“83” style=“float: left; bor­der: 0px; pad­ding-left: 5px; pad­ding-right: 5px;” src=“http://www.blauelakritze.de/uploads/Fotos/Halle.serendipityThumb.jpg” alt=”” /></a> <br /​>
Selt­sam mute­ten die schnur­ge­ra­den asphal­tier­ten Stra­ßen an, die durch Wald und Hei­de führ­ten. Ein­zel­ne Kreu­zun­gen, Abzwei­gun­ge, Ein­fahr­ten locker­ten das Bild auf. Ver­fal­le­ne Mili­tär­ge­bäu­de, Bara­cken und gro­ße Hal­len. Alles grün gestri­chen. <a class=’serendipity_image_link’ href=‘http://www.blauelakritze.de/uploads/Fotos/BahnEnde.jpg’><!– s9ymdb:44 –><img width=“110” height=“83” style=“float: left; bor­der: 0px; pad­ding-left: 5px; pad­ding-right: 5px;” src=“http://www.blauelakritze.de/uploads/Fotos/BahnEnde.serendipityThumb.jpg” alt=”” /></a><br /​>
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Ver­las­se­ne Bahn­stei­ge, vor sich hin ros­ten­de Wag­gons, Glei­se ins Nir­gend­wo. Ver­kehrs­schil­der und Hin­weis­ta­feln mit geheim­nis­voll anmu­ten­den Buch­sta­ben und Zah­len dar­auf. Erin­ne­run­gen an die mili­tä­ri­sche Nut­zung des Gebie­tes. <br /​>
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<a class=’serendipity_image_link’ href=‘http://www.blauelakritze.de/uploads/Fotos/Waelle.jpg’><!– s9ymdb:43 –><img width=“83” height=“110” style=“float: right; bor­der: 0px; pad­ding-left: 5px; pad­ding-right: 5px;” src=“http://www.blauelakritze.de/uploads/Fotos/Waelle.serendipityThumb.jpg” alt=”” /></a> Am selt­sams­ten jedoch die meter­ho­hen Wäl­le, die als Split­ter­schutz rund um die etwa 200 Lager­hal­len gebaut waren. Nach und nach ver­schwan­den die Hal­len, die Wäl­le jedoch blei­ben und ver­lei­hen dem Gebiet eine mys­te­riö­se Aus­strah­lung. Auf dem san­di­gen Grund haben sich mitt­ler­wei­le zahl­rei­che Pflan­zen und auch Tie­re ange­sie­delt: Vom Gins­ter über das Hei­de­kraut bis hin zu sel­te­nen Pilz­ar­ten in den Wäl­dern und Rep­ti­li­en und Insek­ten in den feuch­ten und moo­ri­gen Abschnit­ten des Depots. <br /​>
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<a class=’serendipity_image_link’ href=‘http://www.blauelakritze.de/uploads/Fotos/Schraegbild.jpg’><!– s9ymdb:42 –><img width=“110” height=“83” style=“float: left; bor­der: 0px; pad­ding-left: 5px; pad­ding-right: 5px;” src=“http://www.blauelakritze.de/uploads/Fotos/Schraegbild.serendipityThumb.jpg” alt=”” /></a>Insgesamt zie­hen sich über 88 Kilo­me­ter Stra­ßen durch das 1250 Hekt­ar gro­ße Gelän­de. Aus Grün­den des Natur­schut­zes jedoch sind die meis­ten die­ser Stra­ßen gesperrt für den Publi­kums­ver­kehr. Trotz­dem bleibt noch mehr als genug Raum (und Stra­ße) für den enga­gier­ten Wan­de­rer, Inline-Ska­ter oder Rad­fah­rer, um das Depot zu erkun­den oder zu durch­que­ren. Eini­ge gut mar­kier­te Rou­ten füh­ren von ver­schie­de­nen Ein­gangs­to­ren aus durch das Gelän­de. Die gro­ßen brei­ten Haupt­ach­sen, geteer­te Stra­ßen, eig­nen sich her­vor­ra­gend zum Inline-Ska­ten in “wil­der” Natur! Wo sonst kann man als Ska­ter hub­bel­frei­es Fahr­ver­gnü­gen UND beein­dru­cken­des Natur­er­leb­nis ZUGLEICH genießen?<br /​>
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<a class=’serendipity_image_link’ href=‘http://www.blauelakritze.de/uploads/Fotos/Gabi.jpg’><!– s9ymdb:41 –><img width=“110” height=“83” style=“float: right; bor­der: 0px; pad­ding-left: 5px; pad­ding-right: 5px;” src=“http://www.blauelakritze.de/uploads/Fotos/Gabi.serendipityThumb.jpg” alt=”” /></a>Wer es aber — wie ich — immer etwas lang­sa­mer mag, der kann auf so man­chem stil­len Weg zahl­rei­che klei­ne (Insek­ten, Rep­ti­li­en), etwas grö­ße­re (Vögel) oder ganz gro­ße Tie­re (Hir­sche, Rehe, Wild­schwei­ne so wie Wild­pfer­de und Hoch­land­rin­der) zu Gesicht bekom­men. Frei­lich bedarf es schon eini­ger Ruhe und Geduld — aber das Depot ist ein Fleck­chen Erde mit einer gro­ßen Artenvielfalt.<br /​>
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Und noch ein Lecker­chen war­tet auf akti­ve Geo­Cacher im Depot: Ins­ge­samt vier Caches — drei Tra­dis sowie der Mul­ti “Brüg­ge­ner Hasen­schu­le” (sehr zu emp­feh­len!) — war­ten auf die Schatz­su­cher. Da ich alle Caches schon im ver­gan­ge­nen Jahr gesucht und gefun­den habe, kann ich euch emp­feh­len, zumin­dest die “Depot”-Caches mit dem Fahr­rad anzu­ge­hen. Die Schatz­su­che wird euch in abge­le­ge­ne Zip­fel des Depots entführen!<br /​>
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Nicht nur auf­grund sei­ner eigen­tüm­li­chen Struk­tur und sei­ner mili­tä­ri­schen Ver­gan­gen­heit ist das ehe­ma­li­ge Muni­ti­ons­de­pot in Brüg­gen-Bracht sicher­lich einen Aus­flug wert. Wer jetzt neu­gie­rig gewor­den ist — im nächs­ten Blog­Ein­trag habe ich eini­ge Links zusam­men­ge­stellt, die euch mehr Infos über das Depot bieten.<br /​>
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17. März 2008
von Gabi.
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Harry

Heu­te will ich euch mal von Har­ry erzählen.<br /​>
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Har­ry ist ein ziem­lich sport­li­ches Kerl­chen, rennt pfeil­schnell und kann auch echt weit sprin­gen! Als Zehn­kämp­fer wür­de er bestimmt — zumin­dest in <em>einigen</em> Dis­zi­pli­nen — gro­ße Erfol­ge erzielen.<br /​>
Har­ry hat eine tren­di­ge Haar­far­be (Pip­pi-Lang­strumpf-Rot) und unwi­der­steh­li­che schwarz­brau­ne Augen. Sehr gra­zi­le Fin­ger­chen und mus­ku­lö­se Bei­ne. Ja, und — also, wen’s inter­es­siert: Sein Schwanz… ohl­a­la, also, der ist echt nicht zu ver­ach­ten. Und ziem­lich groß, ver­gli­chen mit Harry’s rest­li­chem Körper…<br /​>
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Har­ry gehört zur Fami­lie <em>Sciuridae</em>, zu Deutsch “Hörnchen”.<br /​>
Er wohnt irgend­wo in einer der gro­ßen Tan­nen, die hin­ter unse­rem Pfarr­haus ste­hen. <br /​>
Von mei­nem Schreib­tisch im Büro aus kann ich ihn immer beob­ach­ten, wenn er im Gar­ten auf Fut­ter­su­che ist. Oder wenn er sei­ne toll­küh­nen Sprün­ge im Geäst der gro­ßen alten Bäu­me ver­an­stal­tet. <br /​>
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Heu­te hat er im Boden nahe dem For­sy­thi­enstrauch eine rich­tig dicke Wal­nuss aus­ge­gra­ben. Har­ry war sicht­lich begeis­tert und rann­te mit der Nuss im Maul auf­ge­regt hin und her, bis er den sei­ner Mei­nung nach bes­ten und sichers­ten Fut­ter­platz auf unse­rem Rasen gefun­den hatte.<br /​>
Glück­li­cher­wei­se war das haar­ge­nau vor mei­nem Büro­fens­ter — und so hat­te ich erst­mals in mei­nem Leben das Ver­gnü­gen, einem Eich­hörn­chen beim Kna­cken einer Wal­nuss zuzusehen.<br /​>
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“Das schafft Har­ry nie!” dach­te ich mir, als ich das Viech mit der rie­si­gen Nuss han­tie­ren sah. Sie wur­de geschickt gedreht und gewen­det und eif­rig von allen Sei­ten beknab­bert. Das Spiel­chen dau­er­te etwa 2 Minu­ten — wäh­rend­des­sen spiel­te ich doch ernst­haft mit dem Gedan­ken, Har­ry so zu erschre­cken, dass er sei­ne Lecke­rei fal­len lässt und die Flucht ergreift, so dass ich dann raus­ge­hen, die Nuss kna­cken (=auf den Stei­nen zer­tre­ten) und er dann wie­der­kom­men kann.…<br /​>
Der Gedan­ke war noch nicht ganz zu Ende gedacht, da kul­ler­te die eine Hälf­te der Wal­nuss den klei­nen Hügel hin­ab und Har­ry mach­te sich putz­mun­ter über den Inhalt der ande­ren Hälf­te her, die er noch zwi­schen sei­nen klei­nen geschick­ten Pfo­ten hielt. Hmmmm! Lecker!<br /​>
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Offen­bar ließ der klei­ne Nager sich auch nicht davon stö­ren, dass ich mitt­ler­wei­le mit der Nase am Fens­ter kleb­te, um auch ja nichts von die­sem Schau­spiel zu ver­pas­sen! Als die eine Hälf­te der Nuss auf­ge­ges­sen war, ließ Har­ry die Scha­le fallen.<br /​>
“Was nun?” dach­te ich — aber da war Har­ry schon auf der Suche nach der zwei­ten Hälf­te, die ja offen­sicht­lich irgend­wo wei­ter unter­halb lie­gen muss­te. Und rich­tig: Ein paar Schrit­te nach hier, einen Sprung wie­der zurück, und schon war der Rest der Wal­nuss­mahl­zeit gefunden!<br /​>
Zum Schluss noch die Krü­mel vom Rasen auf­ge­fut­tert — schließ­lich darf man auch als Hörn­chen nichts ver­kom­men lassen…<br /​>
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Echt fas­zi­nie­rend, die­se Viecher.<br /​>
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28. Februar 2008
von Gabi.
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GeoCaching in Zeeland

War­um nicht auch ein paar “Schät­ze” heben im Urlaub? Hier in Zee­land gibt es vie­le ver­schie­de­ne Geo­Caches, und ich habe mir einen aus­ge­sucht, an dem ich mich im ver­gan­ge­nen Jahr schon ein­mal ver­sucht hat­te: “De Man­teling” (GCVNOM) zwi­schen Oost­ka­pel­le und Domburg.<br /​>
Inge und Car­la hat­ten auch Lust zum Geo­Cachen, und so tra­fen wir uns im Park vom Kas­teel “West­hoe­ve”, um uns auf Caching­tour zu begeben.<br /​>
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<a class=’serendipity_image_link’ href=‘http://www.blauelakritze.de/uploads/bonsaieiken.jpg’><!– s9ymdb:38 –><img width=“110” height=“83” style=“float: left; bor­der: 0px; pad­ding-left: 5px; pad­ding-right: 5px;” src=“http://www.blauelakritze.de/uploads/bonsaieiken.serendipityThumb.jpg” alt=”” /></a>Die Run­de durch das Natur­schutz­ge­biet “De Man­teling” war etwa 4 km lang. Sie führ­te uns durch abwechs­lungs­rei­ches Gelän­de: park­ähn­li­che Anla­gen am Kas­teel “West­hoe­ve”, wil­der Laub­wald (lei­der aktu­ell unbe­blät­tert!) und Dünen­land­schaf­ten. Die Bon­sai-Eichen waren eine Attrak­ti­on auf unse­rem Weg. <br /​>
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<a class=’serendipity_image_link’ href=‘http://www.blauelakritze.de/uploads/westhoeve.jpg’><!– s9ymdb:35 –><img width=“110” height=“83” style=“float: right; bor­der: 0px; pad­ding-left: 5px; pad­ding-right: 5px;” src=“http://www.blauelakritze.de/uploads/westhoeve.serendipityThumb.jpg” alt=”” /></a>Die Way­po­ints waren gut zu fin­den — bis auf die unge­wöhn­li­chen Stei­ne, die in den Bäu­men hän­gen soll­ten… und die Inge nach eini­ger Suche­rei ent­deck­te. Unser Weg füh­re uns zurück zum Kas­teel “West­hoe­ve”, wo wir erst ein­mal eine klei­ne Kaf­fee-und-Kuchen-Pau­se ein­leg­ten und neue Kräf­te für den Rest der Schatz­su­che sam­mel­ten. <br /​>
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Der letz­te Way­po­int war schnell gefun­den: Die ältes­te Lin­de Hol­lands… hab’ aber ver­ges­sen, <em>wie alt</em> der Baum nun genau war… jeden­falls hat sie einen Stamm­um­fang von genau 445 cm und steht mit­ten im Innen­hof des alten Schlosses.<br /​>
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Jetzt das Fina­le! Schnell die Koor­di­na­ten zusam­men­ge­rech­net. Wo ist die Dose? Wir lau­fen auf ein altes Tor zu… doch mein GPS zeigt an: “Noch 32 Meter” — das kann nicht sein!<br /​>
Gut, dass wir zu dritt sind — da geht das Suchen doch viel schnel­ler. Und auch das Fin­den! <br /​>
“Hiiiii­ier! Ich hab ihn!” — Voll­tref­fer von Cacher-New­bie Inge! Sie hat die Kis­te auf­ge­stö­bert und durf­te auch als ers­te rein­gu­cken. Lei­der hat­ten wir nix zum Tau­schen dabei, aber alle drei Cache­rin­nen haben sich im Log­buch verewigt.<br /​>
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<a class=’serendipity_image_link’ href=‘http://www.blauelakritze.de/uploads/sunset.jpg’><!– s9ymdb:37 –><img width=“110” height=“83” style=“float: right; bor­der: 0px; pad­ding-left: 5px; pad­ding-right: 5px;” src=“http://www.blauelakritze.de/uploads/sunset.serendipityThumb.jpg” alt=”” /></a>Abends ging es dann noch zum “West­kap”, um der Bran­dung zu lau­schen und den Son­nen­un­ter­gang zu bestau­nen. <a class=’serendipity_image_link’ href=‘http://www.blauelakritze.de/uploads/vuurtoren.jpg’><!– s9ymdb:36 –><img width=“110” height=“83” style=“float: left; bor­der: 0px; pad­ding-left: 5px; pad­ding-right: 5px;” src=“http://www.blauelakritze.de/uploads/vuurtoren.serendipityThumb.jpg” alt=”” /></a><br /​>
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Schaut mal alle her — und ja: Es war wun­der­schön, und ihr dürft ruhig nei­disch sein!<br /​>
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26. Februar 2008
von Gabi.
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Veere

Heu­te Nacht hat es so rich­tig gestürmt. Jarós Zim­mer­tür hat mir mit ihrem unent­weg­ten Geklap­per den Schlaf und auch den letz­ten Nerv geraubt. Und mor­gens dann der ers­te Blick aus dem Fens­ter: grau in grau, Regen und Wind! Das per­fek­te Urlaubs­wet­ter! Naja — so toll wie ges­tern konn­te es ja auch nicht die gan­ze Zeit bleiben.<br /​>
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Also haben wir den Vor­mit­tag zuhau­se ver­bracht — mit Lesen, Schla­fen oder Com­pu­tern (die Netz­werk-Web­site-Crew war fleissig!).<br /​>
Gegen Mit­tag lich­te­ten sich dann die dicken Wol­ken und gegen 12.53 Uhr stell­ten Mäg­gi und ich abso­lut syn­chron und gleich­zei­tig fest: “Guck­maaa — die Son­ne kommt raus!”<br /​>
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Also Schu­he, Müt­ze, Jacke an und nix wie raus. Der Ent­schei­dungs­fin­dungs­pro­zess unse­rer Damen­rie­ge ver­schlang etwa 27 wei­te­re son­ni­ge Minu­ten, bevor wir uns ent­schlos­sen, ins schö­ne Städt­chen Vee­re zu fahren.<br /​>
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Damit ihr up-to-date seid, hier also die neu­es­ten und son­nigs­ten Fotos aus Veere:<br /​>
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<a class=’serendipity_image_link’ href=‘http://www.blauelakritze.de/uploads/VeereHafen.jpg’><!– s9ymdb:30 –><img width=“110” height=“83” style=“float: left; bor­der: 0px; pad­ding-left: 5px; pad­ding-right: 5px;” src=“http://www.blauelakritze.de/uploads/VeereHafen.serendipityThumb.jpg” alt=”” /></a> <a class=’serendipity_image_link’ href=‘http://www.blauelakritze.de/uploads/VeereAnleger.jpg’><!– s9ymdb:32 –><img width=“110” height=“83” style=“float: left; bor­der: 0px; pad­ding-left: 5px; pad­ding-right: 5px;” src=“http://www.blauelakritze.de/uploads/VeereAnleger.serendipityThumb.jpg” alt=”” /></a> <a class=’serendipity_image_link’ href=‘http://www.blauelakritze.de/uploads/Fotos/GrooteKerk.jpg’><!– s9ymdb:33 –><img width=“110” height=“83” style=“float: left; bor­der: 0px; pad­ding-left: 5px; pad­ding-right: 5px;” src=“http://www.blauelakritze.de/uploads/Fotos/GrooteKerk.serendipityThumb.jpg” alt=”” /></a><br /​>
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<a class=’serendipity_image_link’ href=‘http://www.blauelakritze.de/uploads/VeereGeschfte.jpg’><!– s9ymdb:31 –><img width=“110” height=“83” style=“float: right; bor­der: 0px; pad­ding-left: 5px; pad­ding-right: 5px;” src=“http://www.blauelakritze.de/uploads/VeereGeschfte.serendipityThumb.jpg” alt=”” /></a><br /​>
Auch in Vee­re gibt es Läden und Läd­chen, die nach dem Besuch des Pfann­ku­chen­hau­ses “Zus­ter Anna” von uns bela­gert wur­den… Glück­li­cher­wei­se gab es nur Küchen­be­darf, Bade­salz und Hand­täsch­chen — also nix, was mei­nen ohne­hin mit­ge­nom­me­nen Geld­beu­tel gefähr­den konnte.<br /​>
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Auf der Rück­fahrt sind wir dann noch ein wenig durch Zee­land gekurvt und haben — vom Auto aus — die schö­ne Land­schaft genos­sen. Lei­der war es, mit drei Per­so­nen auf dem Rück­sitz — etwas sehr eng… so dass ich nicht uner­leich­tert war, als wir end­lich wie­der bei unse­rem Haus in Oost­ka­pel­le ankamen.<br /​>
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So, und jetzt gleich gibt es lecker Abend­essen. Kei­ne Ahnung, was es gibt, aber es duf­tet schon gut aus der Küche!<br /​>
Also: Schluss für heute!

25. Februar 2008
von Gabi.
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…und so sieht es hier bei Sonne aus!

End­lich Son­ne! Auch wenn es ges­tern Abend noch rich­tig gut gereg­net hat, wur­de ich heu­te mit strah­len­dem Son­nen­schein geweckt! Da war es kaum ver­wun­der­lich, dass sich die ers­ten schon vor acht Uhr aus den Bet­ten gewagt haben… Nach einem aus­gie­bi­gen Früh­stück haben wir uns dann schleu­nigst wie­der auf­ge­macht — zum Strand, wohin sonst! Und so sieht der Strand bei Son­nen­schein aus:<br /​>
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<a class=’serendipity_image_link’ href=‘http://www.blauelakritze.de/uploads/Fotos/Duin1.jpg’><!– s9ymdb:27 –><img width=“83” height=“110” style=“float: left; bor­der: 0px; pad­ding-left: 5px; pad­ding-right: 5px;” src=“http://www.blauelakritze.de/uploads/Fotos/Duin1.serendipityThumb.jpg” alt=”” /></a> <a class=’serendipity_image_link’ href=‘http://www.blauelakritze.de/uploads/Fotos/Spaziergang.jpg’><!– s9ymdb:28 –><img width=“110” height=“83” style=“float: left; bor­der: 0px; pad­ding-left: 5px; pad­ding-right: 5px;” src=“http://www.blauelakritze.de/uploads/Fotos/Spaziergang.serendipityThumb.jpg” alt=”” /></a><br /​>
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Beim “Piraat” muss­ten wir natür­lich wie­der ein­keh­ren… <strong>eine</strong> muss ja schließ­lich immer aufs Klo! Kann man doch bei die­ser Gele­gen­heit einen klei­nen Kaf­fe oder Cho­co­mel trin­ken — und dann wei­ter­wan­dern (…damit frau beim nächs­ten Strand­pa­vil­joen wie­der… na, ihr wisst schon!)<br /​>
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Nach­mit­tags waren wir in Dom­burg, um noch ein paar Ersatz­tei­le für kaput­te Lenk­dra­chen ein­zu­kau­fen. Und um Kaf­fee oder Cho­co­mel zu trin­ken. Und im Café “Dumm gelau­fen” zu spie­len und so die ver­sam­mel­te Kund­schaft an den Nach­bar­ti­schen zu “unter­hal­ten”… Lei­der wur­de ich beim Kar­ten­spie­len dumm abge­zockt und habe wie­der nicht gewon­nen… Aber viel­leicht ändert sich das ja heu­te Abend noch, wenn wir eine Run­de “Car­cas­son­ne” oder “Häck­mäck” spielen!<br /​>
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So, das war’s erst­mal für heu­te! Tschüssi!<br /​>
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