blauelakritze

Gabi's weblog

19. Dezember 2022
von Gabi.
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für Hanna.

Liebe Hanna!
Es ist schon komisch: es ist Weihnachten und Du bist so weit weg - in Indien!
Hier ist es kalt, es friert und schneit hin und wieder. Und ich frage mich, wie wohl der Advent am anderen Ende der Welt aussieht...
Um Dir ein wenig Weihnachtsstimmung "rüberzuschicken" habe ich ein paar Klavierstücke geübt (mit mehr oder weniger Erfolg!) die ich hier für Dich hochlade!
Alle live und in Farbe eingespielt von Gabi Klimper auf ihrem neuesten Album "Scattered Christmas Music". Fehler sind pure Absicht! :D

Enjoy!

Ich wünsche Dir von Herzen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest!
Viele liebe Grüße,

Gabi.
Es ist ein Ros’ entsprungen
White Christ­mas
Hark! The Herald Angels Sing
Zu Bet­le­hem geboren
Rudolph The Red Nosed Reindeer
Have Yours­elf A Mer­ry Litt­le Christmas
Es gibt so wunderweiße Nächte

Es gibt so wunderweiße Nächte,
Drin alle Dinge Silber sind.
Da schimmert mancher Stern so lind,
Als ob er fromme Hirten brächte
Zu einem neuem Jesuskind.

Weit wie mit dichtem Demantstaube
Bestreut, erscheinen Flur und Flut,
Und in die Herzen, traumgemut,
Steigt ein kapellenloser Glaube,
Der leise seine Wunder tut.

Rainer Maria Rilke
Ich bin ja kein Video­fuz­zi, dar­um ist das alles auch voll unper­fekt — kommt aber VON HERZEN!

5. August 2018
von Gabi.
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…endlich raus!

Heu­te war “küh­le­res” Wet­ter (…also alles unter 30°C) ange­sagt — und so habe ich beschlos­sen, end­lich mal wie­der etwas drau­ßen zu unter­neh­men. Um kurz nach 9 habe ich dann mein Rad aus dem Kel­ler geholt, mei­ne Sachen drauf­ge­packt und bin los­ge­ra­delt. Ehr­lich gesagt hat­te ich bei der Abfahrt kei­nen Plan, wohin es gehen soll­te… also ein­fach so drauf los!

Natür­lich — wie kann es anders sein? — bin ich mal wie­der ent­lang der Niers gera­delt. Dies­mal aber fluss­auf­wärts, in Rich­tung Wick­rath­berg und Wan­lo. Auf “mei­ner” Bank an der Niers habe ich dann eine klei­ne Pau­se eingelegt.

Etwas stut­zig mach­te mich dann der vie­le Mod­der rund um die Wei­den am Ufer der Niers: Wie kann hier so viel Mat­sche sein, wenn es doch wochen­lang nicht gereg­net hat?

Und über­haupt: So viel Was­ser im Flüss­chen! Naja, ehr­lich gesagt wuss­te ich des Rät­sels Lösung schon — ein paar hun­dert Meter wei­te, ver­steckt im Gebüsch, plät­schert munter…

…ein net­ter klei­ner Spring­brun­nen! Gespons­ort von Rhein­braun, ähm sor­ry: RWE power! Grund­was­ser, das rund um den rie­si­gen Tage­bau abge­pumpt wird, spru­delt hier unschul­dig (und gut ver­steckt!) wie­der in die Niers — der ansons­ten wohl schon lan­ge die Pus­te — bes­ser: das Was­ser — aus­ge­gan­gen wäre.

 

Dann woll­te ich eigen­lich schau­en, wie nah ich an den Tage­bau kom­me und bin Rich­tung Borsche­mich (…was es ja schon nicht mehr gibt!) gera­delt. Die vie­len Warn- und Ver­bots­schil­der haben mich dann aber doch davon abge­hal­ten, wei­ter in Rich­tung Gru­ben­rand zu fah­ren. Also umge­dreht und Rich­tung Key­en­berg gera­delt. An der Key­en­ber­ger Kir­che kam ich auf die lus­ti­ge Idee, mal den Rad­rou­ten-Weg­wei­sern zu fol­gen. Wo ich wohl auskomme?

Unver­hofft bin ich schließ­lich irgend­wo im Gebüsch gelan­det, der Rad­weg war ziem­lich zuge­wu­chert. Als das Gewu­cher sich lich­te­te, ent­deck­te ich zu mei­ner Rech­ten ein klei­nes Rinn­sal und einen voll­kom­men aus­ge­trock­ne­ten Ententeich.

Da war sie ja wie­der, die Niers! Hier war ich noch nie — schon bald lan­de­te ich in Kuckum. Da war es also — das Ende der Niers.. oder, wenn man will, ihr Anfang. In Kuckum (oder bes­ser gesagt: in Unter­west­rich) wird wird Was­ser in den Wei­her des Zours­ho­fes ein­ge­lei­tet — und dar­aus “ent­springt” dann die klei­ne Niers.

Auf einer Info­ta­fel fin­de ich inter­es­san­te Infor­ma­tio­nen: Jähr­lich wer­den etwa 4 Mil­lio­nen Kubik­me­ter Was­ser an ver­schie­de­nen Stel­len in die Niers ein­ge­lei­tet. Die­se Men­ge ent­spricht dem Trink­was­ser­ver­brauch von etwa 86 000 Per­so­nen pro Jahr in Deutschland.

Ein ziem­lich beknack­ter Grund ver­an­lass­te mich an die­ser Stel­le mei­ne Rück­fahrt nach Wick­rath anzu­tre­ten: Die klei­nen Zahn­rä­der mei­ner Ket­ten­schal­tung quietsch­ten beim Fah­ren der­ma­ßen, dass ich total ent­nervt war. Also auf kür­zes­tem Wege zurück nach Hause.

Auf dem Heim­weg bin ich dann noch an einem inter­es­san­ten Punkt vor­bei gekom­men: Dem Was­ser­werk in Wan­lo. Aber dar­über schrei­be ich einen eige­nen Beitrag!

1. August 2018
von Gabi.
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Achtung! Baustelle!

Nach lan­ger, lan­ger Pau­se bin ich nun end­lich wie­der auf “Blau­e­l­a­krit­ze” aktiv! Nicht nur ich bin umge­zo­gen, son­dern auch mein Web­log — auch wenn man es zunächst viel­leicht gar nicht bemerkt. Rein äußer­lich gibt es einen neu­en Look, aber auch “hin­ter den Kulis­sen” war viel los. Das Blog war ursprüng­lich auf Seren­di­pi­ty erstellt wor­den — das war vor fünf, sechs Jah­ren! Jetzt läuft es unter Word­Press. Außer­dem wird es auf einem ande­ren Ser­ver gehos­tet — die Umzugs­pla­cke­rei hat­te Admin‑V… Dan­ke für Dei­ne Hilfe!

Lei­der sind etli­che alte Bei­trä­ge im Zuge der Bau­stel­len­ar­bei­ten ver­lo­ren gegan­gen. Von vie­len Bei­trä­gen muss­te ich mich tren­nen, denn es ist eine zeit­rau­ben­de Arbeit, die Fotos kor­rekt zuzu­ord­nen und ein­zu­fü­gen und die Bei­trä­ge zu formatieren.

Momen­tan (Stand: August 2018) sind eini­ge alte Bei­trä­ge zu sehen, die noch nicht über­ar­bei­tet sind — d.h. man sieht noch die ins Lee­re lau­fen­den Links zu den Fotos. Bit­te ent­schul­digt das — ich bin dabei, die­se Lücken zu fül­len. Außer­dem bemü­he ich mich, aktu­el­le Bei­trä­ge zu ver­fas­sen. Das dau­ert eine Wei­le, denn ich bin mit all den vie­len Mög­lich­kei­ten, die Word­Press bie­tet, noch lan­ge nicht vertraut!

So oder so — ich freue mich sehr, dass Du den Weg zu mei­nem Blog gefun­den hast! Ich hof­fe, Du schaust hin und wie­der mal vor­bei und hast Spaß beim Lesen. Ich freue mich auch über Kommentare!

22. Oktober 2013
von Gabi.
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Mal wieder in… Zeeland!

mid9Nach­dem ich mich recht spon­ti für die Herbst­fe­ri­en noch in “De Ban­ja­ard” (Kamperland/​Zeeland) ein­quar­tiert habe, möch­te ich hier aber nicht mit den übli­chen Pan­ora­ma­fo­tos vom Meer auf­war­ten — obwohl ich natür­lich wel­che gemacht habe! :o)
Ges­tern waren wir in Mid­del­burg. Eigent­lich woll­te ich zum Dra­chen­la­den, um mal zu schau­en ob es dort eine net­te Lenk­mat­te gibt, die mir gefällt. Aber als wir nach län­ge­rer Kur­ve­rei durch die Stadt dann end­lich vor dem Haus “Dam­plein 9” stan­den, blink­te uns dort schon das “gesloten”-Schild ent­ge­gen. Jammer!
Naja, dann sind wir eben so ein wenig durch die schö­ne Stadt getip­pelt, haben (voll tou­ri­mä­ßig!) Post­kar­ten gekauft und ich habe (eben­falls voll tou­ri­mä­ßig…) mei­ne Kame­ra raus­ge­holt und wie wild fotografiert.
Irgend­wie ragen über­all in der Stadt alte Tür­me, Türm­chen oder Stu­fen­gie­bel in den Him­mel. Wenn man Glück hat fin­det man auch die dazu gehö­ren­de Kirche.

mid2So sind wir also in der ehe­ma­li­gen Abtei­kir­che in Mid­del­burg gelan­det. Eher zufäl­lig, aber schon beeindruckend.
Um 1100 wur­de die Abtei gegrün­det durch Prä­mons­tra­ten­ser, die aus Ant­wer­pen hier­her kamen. Ich fin­de es immer fas­zi­nie­rend mir aus­zu­ma­len, mit wel­chen ein­fa­chen Mit­teln und unter wel­chen Anstren­gun­gen die Men­schen damals die­ses Bau­werk erreich­tet haben! Das ist schon irre, fin­de ich! (…okay, irre ist viel­leicht nicht das rich­ti­ge Wort, aber egal!).

mid7Etwas ver­wir­rend fand ich, dass sich im Inne­ren der “Abdi­jkerk” zwei durch Mau­ern und eine Art “Durch­gangs­hal­le” getrenn­te Kir­chen befin­den: Die “Koor­kerk” (der ehe­ma­li­ge Mönch­schor) und die “Nieu­we Kerk”. Wobei nur die “Koor­kerk” irgend­wie noch nach Kir­che aus­sieht (mit Bän­ken, Kan­zel und so etwas wie einem Altar). In der “Koor­kerk” hängt auch die­se etwas eigen­tüm­lich anmu­ten­de Orgel,

Der mäch­ti­ge Turm der Kir­che ist 90,5 Meter hoch und wur­de im 14. Jh. an die Süd­wand der Abtei­kir­che ange­baut. Hoch­ge­klet­tert sind wir nicht, war lei­der auch “ges­lo­ten”… ;o)
Im zwei­ten Welt­krieg wur­de der Gebäu­de­kom­plex durch einen Brand nach einem deut­schen Bom­bar­de­ment (Mai 1940) schwer beschä­digt — aber anschlie­ßend in heu­ti­gem Zustand wie­der aufgebaut.

mid5Beson­des schön fin­de ich ja immer die Kreuz­gän­ge. Auch die­se Abtei hat natür­lich einen, und Besu­cher kön­nen da sogar rein. Im Hof des Kreuz­gangs ist ein schö­ner klei­ner Kräu­ter­gar­ten ange­legt, mit sym­me­tri­schen Bee­ten und Buchs­baum­he­cken. In der Mit­te steht ein Brunnen.
mid6Ich mag die Atmo­sphä­re in den Kreuz­gän­gen. Die­ser hier ist “geschlos­sen”, mit hohen Fens­tern und trotz­dem ein wenig “däm­me­rig”. Umso schö­ner ist das Licht, das aus den goti­schen Fens­tern in den Kreuz­gang dringt. Viel­leicht kön­nen die Fotos ja ein wenig von die­ser Atmo­sphä­re wiedergeben…

Soooo schön…

9. Februar 2013 von Gabi. | Keine Kommentare

..war ges­tern der Son­nen­un­ter­gang hier am Meer! Für sie­ben Minu­ten tol­les Licht — das muss man ausnutzen!

Also Nase in den Wind und Fin­ger an den Auslöser!

Dan­ke an Mari­on für die schö­nen Fotos.

Diese Galerie enthält 4 Bilder

8. Februar 2013
von Gabi.
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Jaaaaa — endlich wieder in Oostkapelle!

Tja, Leu­te… es ist mal wie­der so weit: mich hat’s wie­der nach Oost­ka­pel­le verschlagen!palme
Eine gan­ze Woche Urlaub an der Nord­see — heel lekker!

Bei der Ankunft gegen 14 Uhr war der Him­mel blit­ze­blau und hin und wie­der gab’s ein klei­nes Wölk­chen. Also mal schnell ab zum Strand, dem Meer “hal­lo!” sagen.
pommes

Die Feri­en­häu­ser hier im Ort sind nur spär­lich belegt. Soll mir recht sein, je weni­ger Betrieb umso bes­ser. Pom­mes gab’s schon — im “Piraat” natür­lich. Mit Magen­be­schwer­den aller­dings nicht so wirk­lich zu empfehlen…
Ich nut­ze die Gele­gen­heit, mal wie­der etwas in mei­nem Blog zu schrei­ben. Und ein paar mei­ner genia­len Star-Foto­gra­fien zur Schau zu stel­len… grinsel
Lei­der hat unser Ein­kaufs­trupp kein Grol­sch muschelnmit­ge­bracht, son­dern nur Hei­ne­ken in Mini-Fla­schen… Ist aber auch egal…
Mor­gen oder über­mor­gen wer­de ich mal eine klei­ne Bird-Wat­ching-Tour machen. Ich habe aber lei­der nur mei­ne “klei­ne” Kame­ra dabei, so dass ihr auf tol­le Fotos wahr­schein­lich ver­zich­ten müsst ;o)
So, jetzt mal Schluss — jetzt wird gezockt! (Heck­meck, wer’s kennt!)

21. Januar 2013
von Gabi.
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Qual der Wahl?

Vor eini­ger Zeit habe ich nun hier in mei­nem Blog die Kate­go­rie “ex libris” eröffnet.
Und seit­dem grüb­le ich, wel­ches mei­ner vie­len (Lieblings)Bücher ich hier zuerst vor­stel­len soll. Über­haupt — ich will hier kein(e) Reich-Rani­cki, Kara­sek oder Hei­den­reich wer­den, es geht ein­fach um Bücher, die mir gut gefallen.
Dann kommt das zwei­te Pro­blem: Was schreib’ ich über das Buch mei­ner Wahl? Dass es mir ein­fach so gut gefal­len hat? Dass es so ein schö­nes Titel­bild hat? Dass der Klap­pen­text wirk­lich anrüh­rend ist? Alles Klimbim.
Ich habe in den letz­ten Wochen viel gele­sen — gott­sei­dank, es klappt wie­der mit mei­ner Kon­zen­tra­ti­on, und mei­ne Augen machen auch wie­der mit. Die meis­ten Bücher waren Thril­ler oder Kri­mis, etwas für die Span­nung eher, weni­ger lite­ra­ri­scher Hoch­ge­nuss (…wobei es ja durch­aus auch AutorIn­nen gibt, die bei­des zu ver­bin­den wis­sen). Von man­chen weiß ich nichts mehr, ande­re sind mir gut im Gedächt­nis geblie­ben. Für den Anfang habe ich zwei Bücher ausgewählt:

halbeslebencov“Mehr als nur ein hal­bes Leben” von Lisa Geno­va und
c_hq_diegrube“Die Gru­be” von Ingrid Bachér.

 

 

In “Mehr als nur ein hal­bes Leben” ist Sarah die Prot­ago­nis­tin, eine Kar­rie­re­frau mit smar­tem Ehe­mann, Haus, Hund und drei Kin­dern: Lucy, Char­lie und der klei­ne Linus. Erfolg­reich, immer auf Zack und immer in Zeit­not. Bis zu dem Tag, an dem sie mit vol­ler Geschwin­dig­keit auf der Land­stra­ße in ein Stau­en­de rast…
Okay, jetzt erwar­tet ihr bestimmt, dass es tra­gisch-kit­schig-melo­dra­ma­tisch wei­ter­geht — so à la: “Dann war nichts mehr wie zuvor…”
Nun gut, so ist es eigent­lich auch: Sarah erwacht im Kran­ken­haus­bett, geblen­det vom wei­ßen Neon­licht und mit einem Schlauch im Mund. Acht Tage nach dem Auto­un­fall. Das ist auf Sei­te 81. Sie weiß wie sie heißt, wo sie wohnt, wie alt sie ist und dass sie drei Kin­der und einen net­ten Ehe­mann hat. Doch ziem­lich bald merkt sie auch, dass etwas ganz und gar nicht stimmt:irgendwie scheint es von allem kei­ne lin­ke Sei­te mehr zu geben. Kein Mes­ser links neben dem Tel­ler. Kei­ne Scho­ko­so­ße links auf dem Des­sert. Kei­ne lin­ke Hand, kein lin­kes Bein.
Sicher könnt ihr euch vor­stel­len, mit wel­chen Pro­ble­men sich Sarah in der fol­gen­den Zeit kon­fron­tiert sieht. Das will ich hier auch gar nicht alles ver­ra­ten… gesagt sei nur: Sie kämpft sich mit Aus­dau­er und Mut zurück ins Leben. In ein Leben, das kom­plett anders ist als das, das sie zuvor geführt hat.

Ein­fühl­sam, mit viel Humor und wenig pathe­tisch und ohne den typisch ame­ri­ka­ni­schen “Zucker­guss” beschreibt Lisa Geno­va Sarahs Weg. Trotz vie­ler Rück­schlä­ge und Ent­täu­schun­gen lässt sie sich nicht beir­ren. Sie trau­ert nicht um das, was sie nicht mehr kann — statt des­sen ent­deckt sie neue, ungeah­te Mög­lich­kei­ten, die in ihr stecken.
Genau das ist es, was mich an die­sem Buch berührt hat: Da bekommt ein Mensch echt eine vol­le Ladung auf den Deckel — aber anstatt sich zu ver­krie­chen und sich zu bemit­lei­den geht er offen­siv und krea­tiv mit den Gege­ben­hei­ten um. Ent­deckt und for­dert sein Poten­zi­al. Lernt, dass Leben auch anders gehen kann — lang­sa­mer, bewuss­ter, stil­ler viel­leicht, manch­mal eben auch unfrei­wil­lig lang­sa­mer. Aber immer mit “mehr”, das auf den ers­ten Blick viel­leicht gar nicht zu erken­nen ist.

21. Januar 2013
von Gabi.
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Hallo Welt!

tubenOb ihr’s glaubt oder nicht: Mich gibt’s noch!
Zuge­ge­ben — ich bin etwas, naja wie soll ich sagen — blog­faul in den letz­ten Mona­ten. Dabei gäbe es doch etli­ches zu berichten.
Heu­te stel­le ich mal ein paar Bil­der ein. Ich habe näm­lich neben einer neu­en Kame­ra (…über die ich ja auch schon seit Mona­ten etwas hier schrei­ben woll­te!) neu­er­dings auch ein Wacom-Gra­fik­ta­blett. Geburts­tags­ge­schenk, sozusagen.
Was um alles in der Welt macht frau wie ich mit so ’nem Gra­fik­teil? Na, logo: digi­tal kunst­wer­ken, was sonst!?
gooseAlso — jetzt mal ganz seri­ös: Ich habe mir das Gerät gekauft, um Skiz­zen, Zeich­nun­gen, Comics und sowas digi­tal erstel­len zu kön­nen. Neben­bei kann die mit­ge­lie­fer­te Soft­ware aber noch gaaaa­anz gaaaa­anz vie­le ande­re Sachen… und die sind fast noch krea­ti­ver, als mit Stift und Tablett zu zeichnen.

tabletten2Ich fin­de gera­de die Kom­bi­na­ti­on inter­es­sant, aus Fotos, die ich sel­ber auf­ge­nom­men habe (zum gro­ßen Teil noch mit mei­ner “alten” G11) sol­che digi­ta­len Male­rei­en zu machen. Abends sit­ze ich dann ger­ne am Com­pu­ter und tobe mich krea­tiv aus — und das ganz ohne Gekleck­se, undich­te Farb­tu­ben oder umge­kipp­te Pin­sel­wä­scher! Gran­di­os! (…nun gut, ehr­lich: Das krea­ti­ve Cha­os und Getüm­mel beim “ech­ten” Malen kann auch das tolls­te Tablett nicht ersetzen!)
Bis­lang habe ich das immer an mei­nem neu­en Lap­top gemacht, aber heu­te habe ich mal mei­nen Müf­fel ange­schmis­sen (ein stink­nor­ma­ler Desk­top-PC). Er scheint mit Corel Pain­ter und Pho­to­shop aller­dings schon etwas über­for­dert zu sein — und das, obwohl er noch fast! neu ist und eigent­lich ein ganz flot­tes und gut aus­ge­stat­te­tes Kerl­chen… (okay, okay… on-board-Gra­fik… da muss ich wohl Ein­schrän­kun­gen hinnehmen!).
So, und bevor ich jetzt vom Hölz­ken auf­fet Stöcks­ken kom­me, mache ich mal schluss hier und plat­zie­re noch ein paar Kunstwerke.

3. Dezember 2012
von Gabi.
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Amsel zum Frühstück

Heu­te früh wur­de ich Zeu­gin eines dra­ma­ti­schen Vor­falls — wäh­rend ich noch halb ver­schla­fen auf dem Bal­kon weil­te (…um nach den Kanin­chen zu schau­en, ihr versteht…).

494099_web_R_K_by_uschidreiucker_pixelio.deGro­ßes Gera­schel und Gemen­ge im Gebüsch vor dem Haus. Eine Amsel ergreift laut zeternd die Flucht. Aber da ist noch ein ande­res Tier… eine Katze?
Momen­te spä­ter kommt dann ein blau­grau­es Etwas aus dem Gestrüpp. Ein Raub­vo­gel? Naja, zumin­dest beschirmt das Viech irgend­et­was mit sei­nen Flü­geln — ganz nach Raub­vo­gel­art. Das bemit­lei­dens­wer­te Wesen in den Fän­gen des Jägers war wohl Frau Amsel… die heu­te nicht schnell genug war, um dem Greif­vo­gel zu entkommen.
Puh — naja, das ist die Natur. Ich gehe davon aus, dass der Raub­vo­gel ein Sper­ber war — viel­leicht “wohnt” er auf dem nahen Fried­hof. Fas­zi­nie­rend — aber auch ein biss­chen traurig.
Das Bild ist übri­gens von pixelio.de — hier liegt (noch) kein Schnee — und zeigt einen Sper­ber auf der Jagd nach sei­ner Lieb­lings­spei­se: Sing­vö­geln (wie z.B. Amseln). Da ist doch ein Fut­ter­häus­chen echt sowas wie ein Sper­ber-Mäckes, oder? ;o)

11. September 2012
von Gabi.
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Bücherwurm

buch2Eine neue Kate­go­rie taucht heu­te in mei­nem Blog auf: “Ex libris”.
Nein, nein — ich bin nicht unter die Latei­ner gegan­gen! Macht euch also kei­ne Sor­gen! ;o)

 
buch1Da ich in letz­ter Zeit sehr viel lese und weni­ger drau­ßen unter­wegs bin, habe ich die­se Kate­go­rie neu ein­ge­stellt. Ich möch­te hier eini­ge der Bücher vor­stel­len, die ich gut fin­de und ger­ne gele­sen habe. Natür­lich bin ich auch gespannt dar­auf, was ihr dazu denkt: Viel­leicht habt ihr ja das ein oder ande­re Buch auch gele­sen. Dann wür­de ich mich über einen Kom­men­tar von euch sehr freuen!